Übersetzung als Leseservice der Constantin Hering Stiftung, ohne Gewähr. Weitere Informationen und Link zur Original-Arbeit siehe rechte Spalte oder in der mobilen Ansicht unserer Website über das Info-Symbol.
Abstract
„Zielsetzung:
Die Thermolumineszenz von homöopathisch hergestellten ultrahohen Verdünnungen von Lithiumchlorid in Deuteriumoxid (D2O) (10^-30 g cm^-3; C15 LiCl in D2O) und ähnlich hergestelltem D2O (C15 D2O) wurde in drei Experimenten verglichen, wobei (1) die Zeit zwischen der Herstellung der Substanz und dem Zeitpunkt des Experiments und (2) die Zeit zwischen der Bestrahlung und der Thermolumineszenzaufzeichnung variiert wurde. Die Daten wurden auch mit einer normalen Lösung von 0,1 M LiCl in D2O und mit reinem D2O verglichen.
Methoden:
Zur Aufzeichnung der Thermolumineszenz wurden die Lösungen in flüssigem Stickstoff (77 K, -196°C) eingefroren, mit 1 kGy bestrahlt und nach einer Reihe von bestimmten Lagerungszeiten schrittweise wieder auf 238 K (-35°C) erwärmt.
Ergebnisse:
Die Muster der Thermolumineszenz von C15 LiCl in D2O, C15 D2O und D2O waren ähnlich. Die durchschnittliche Intensität der Thermolumineszenz von C15 LiCl in D2O war tendenziell geringer als die von C15 D2O, wenn die Tests kurz nach der Zubereitung der Substanzen und bei kurzer Lagerzeit zwischen Bestrahlung und Aufzeichnung der Thermolumineszenz durchgeführt wurden. Die Thermolumineszenz von D2O war deutlich geringer als die von C15 D2O, insbesondere wenn die Zeit zwischen Bestrahlung und Aufzeichnung verlängert wurde.
Schlussfolgerung:
Die Natur der hier beschriebenen Phänomene ist noch nicht geklärt. Dennoch deuten die Daten darauf hin, dass die Thermolumineszenz zu einem vielversprechenden Instrument für die Untersuchung homöopathisch hergestellter ultrahoher Verdünnungen entwickelt werden könnte."
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Anmelden• 07.10.2025
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