Bioresilience to Mercury Chloride of the Brine Shrimp Artemia Salina after Treatment with Homeopathic Mercurius Corrosivus

Quecksilber Salinenkrebse Homöopathie Ökotoxikologie Bioresilienz

Abstract

"Einleitung

Die Suche nach Lösungen zur Minderung der Auswirkungen von Umweltverschmutzung auf lebende Systeme ist von großem Interesse. Homöopathische Zubereitungen toxischer Substanzen wurden in der Literatur als Abschwächungsfaktoren für Vergiftungen beschrieben. In dieser experimentellen Studie wurde Artemia salina und Quecksilberchlorid als Modell zur Identifizierung von Aspekten im Zusammenhang mit Bioresilienz verwendet.

Ziele 

Ziel der Studie war es, die Auswirkungen von homöopathischem Mercurius corrosivus (MC) auf das Schlüpfen von Artemia salina-Zysten und die Bioverfügbarkeit von Quecksilber zu beschreiben.

Methoden 

Artemia salina-Zysten wurden während der Schlüpfphase 5,0 µg/ml Quecksilberchlorid ausgesetzt. MC-Potenzen (6cH, 30cH und 200cH) wurden in sterilem gereinigtem Wasser zubereitet und in künstliches Meerwasser gegossen. Es wurden verschiedene Kontrollen verwendet (nicht belastete Zysten und belastete Zysten, die entweder mit Wasser, geschütteltem Wasser und Ethilicum 1cH behandelt wurden). Es wurden vier Reihen von neun Experimenten durchgeführt, um den Prozentsatz der geschlüpften Zysten zu ermitteln. Außerdem wurden die Gesamtquecksilberwerte (THg) und der Gehalt an ausgefälltem Quecksilber ermittelt. Es wurden Solvatochromische Farbstoffe verwendet, um auf mögliche physikalisch-chemische Marker für die biologische Aktivität von MC zu prüfen.

Ergebnisse 

Im Vergleich zu den Kontrollen wurde nur nach Behandlung mit MC 30cH eine signifikante Verzögerung (p < 0,0001) beim Schlüpfen der Zysten beobachtet. Dieses Ergebnis hing mit einem Anstieg der THg-Konzentration im Wasser (p = 0,0018) und des Chlor/Sauerstoff-Verhältnisses (p < 0,0001) in suspendierten Mikroaggregaten zusammen, was auf Veränderungen der Bioverfügbarkeit von Quecksilber hindeutet. Es wurde eine spezifische Wechselwirkung von MC 30cH mit dem solvatochromen Farbstoff ET33 (p = 0,0017) festgestellt.

Schlussfolgerung

Die Veränderungen der Schlupfrate und mögliche Veränderungen der Hg-Bioverfügbarkeit werden als schützende Wirkung von MC 30cH auf Artemia salina postuliert, indem es die natürlichen Bioresilienzprozesse verbessert."


Übersetzung als Leseservice der Constantin Hering Stiftung, ohne Gewähr. Weitere Informationen und Link zur Original-Arbeit siehe rechte Spalte oder in der mobilen Ansicht unserer Website über das Info-Symbol.