Übersetzung als Leseservice der Constantin Hering Stiftung, ohne Gewähr. Weitere Informationen und Link zur Original-Arbeit siehe rechte Spalte oder in der mobilen Ansicht unserer Website über das Info-Symbol.
Abstract
"Design:
Prospektive multizentrische Beobachtungsstudie.
Zielsetzung
Bewertung der Einzelheiten und der Auswirkungen einer homöopathischen Behandlung bei Patienten mit Psoriasis in der üblichen medizinischen Versorgung.
Methoden
Patienten in der Primärversorgung wurden über einen Zeitraum von 2 Jahren mit standardisierten Fragebögen untersucht, in denen Diagnosen und Schweregrad der Beschwerden, gesundheitsbezogene Lebensqualität (QoL), Krankengeschichte, Konsultationen, alle Behandlungen und die Inanspruchnahme anderer Gesundheitsdienste erfasst wurden.
Ergebnisse
Fünfundvierzig Ärzte behandelten 82 Erwachsene, 51,2 % Frauen, im Alter von 41,6 ± 12,2 (Mittelwert ± SD) Jahren. Die Patienten litten seit 14,7 ± 11,9 Jahren an Psoriasis; 96,3 % waren bereits zuvor behandelt worden. Die Erstuntersuchung dauerte 127 ± 47 Minuten. Die 7,4 ± 7,4 Folgekonsultationen (Dauer: 19,4 ± 10,5 min) summierten sich auf 169,0 ± 138,8 min. Die Patienten erhielten 6,0 ± 4,9 homöopathische Verordnungen. Die Diagnosen und der Schweregrad der Beschwerden verbesserten sich deutlich mit großen Effektgrößen (Cohens d = 1,02-2,09). Darüber hinaus verbesserte sich die Lebensqualität (SF-36 physischer Komponentenscore d = 0,26, psychischer Komponentenscore d = 0,49), während die Inanspruchnahme konventioneller Behandlungen und Gesundheitsdienste deutlich reduziert wurde.
Schlussfolgerungen
Unter klassischer homöopathischer Behandlung verbesserten sich die Symptome und die Lebensqualität von Patienten mit Psoriasis."
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Anmelden• 03.08.2025
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