Collage aus Reagenzglas, aus dem Wissen und Formeln fließen, und einem Gehirn mit kreativer und logischer Hälfte – Symbol für die Verbindung von Wissenschaft, Kreativität und Homöopathie.
Collage aus Reagenzglas, aus dem Wissen und Formeln fließen, und einem Gehirn mit kreativer und logischer Hälfte – Symbol für die Verbindung von Wissenschaft, Kreativität und Homöopathie.

Wissenschaft

Wissenschaft & Medizin

Ausgehend von einer Diskussion des Wissenschaftsbegriffes wird die paradigmatische Entwicklung der Wissenschaftstheorie im 20. Jahrhundert untersucht und die Bedeutung des Wissenschaftspluralismus für eine innovative Forschung, Lehre und Praxis der Medizin herausgestellt.

Es folgt eine separate Abhandlung über Wissenschaftlichkeit. Die wesentlichen Arbeitsinstrumente und Methoden einer wissenschaftlich-systematischen Vorgehensweise werden übersichtlich und knapp erläutert sowie in ihrer Bedeutung für die Medizin zugeordnet.

In einem weiteren Abschnitt wird die Stellung der Medizin in ihrem gesamten Wesen zur Wissenschaft diskutiert und auf eine philosophisch fundierte Basis gestellt. Die Bedeutung der Philosophie als Wissenschaft des Denkens wird vorgestellt, gefolgt von einer umfangreichen Ausarbeitung zur Ethik in der Praxis.

Das Kapitel Forschung & Methodik widmet sich unter anderem einer umfassenden, kritischen Analyse der evidenzbasierten Medizin (EBM) und stellt den Entwurf der Cognition-based Medicine (CBM) gegenüber, welcher die Alltagspraxis um systematische Methoden eines wissenschaftlich begründeten Einzelfallverständnisses mit praktischen Instrumenten zur Fallanalyse bereichert.

Für den bedeutenden Forschungszweig zur Psycho-Neuro-Immunologie sind ebenfalls Beiträge geplant, da diese das Verständnis komplexer Prozessanalysen um eine aussagekräftige Forschungsmethodik beträchtlich erweitern.

Das Herz dieser Unterseite sind Beiträge zur Epistemologie, der Wissenschaftsphilosophie und -theorie, welche in komprimierter und verständlicher Form vorgestellt werden, soweit sie für die Medizin von besonderem Belang sind. Sowohl die dezidierte Analyse von Denkwerkzeugen und ihre Einflüsse auf die Theoriebildung, ihre Auswirkungen auf die Praxis als auch die primären Ausarbeitungen zur Wissenschaftstheorie, insofern sie für die Medizin von prägender Bedeutung sind, werden sukzessive vorgestellt. Da es sich hierbei um recht umfangreiche Beiträge handelt, werden ihre Veröffentlichungen noch etwas Zeit in Anspruch nehmen (Stand Juli 2025).

Eine umfassende Analyse des Placebo-Phänomens bringt eine Überraschung zutage, die aufzeigt, dass der allgemeine Reflex „Placebo ist gleich Scheinmedikament” zu kurz greift und keine ausreichende Begründung besitzt.

Ziel der gesamten Unterseite ist es, die Verengung auf rein naturwissenschaftliche Denk- und Forschungsweisen mit ihren konzeptionell unbeantwortbaren, jedoch drängenden offenen Fragen sichtbar zu machen und einen erweiterten humanwissenschaftlichen Ansatz zu formulieren.

Im Sinne einer Synthese werden die bestehenden naturwissenschaftlichen Konzepte in ihrer Bedeutung für das Gesamte zugeordnet.