Eine Mutter hält ihr fiebernden Kleinkind umsorgend im Arm. Ein Moment voller Fürsorge, Nähe und Geborgenheit.

Neue Leitlinie zu Fiebermanagement bei Kindern

Fieber zählt zu den häufigsten Symptomen im Kindesalter und in der Behandlung in der Arzt- und Heilpraktiker-Praxis, wobei es selten Ausdruck einer schweren Erkrankung ist. Da Eltern – insbesondere beim ersten Kind – oft sehr besorgt sind, erfordern die Beratung und die Betreuung viel Feingefühl, diagnostische Kompetenz und das Wissen um relevante „Red Flags“, die auf einen potenziell gefährlichen Verlauf hinweisen können.

Die neue AWMF-Leitlinie (https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/027-074) bietet eine wichtige Orientierung für den Umgang mit Fieber bei Kindern und Jugendlichen. Sie rückt von der lange üblichen schnellen Fiebersenkung ab und empfiehlt einen gelasseneren Umgang mit diesem Zeichen, das in den meisten Fällen eine natürliche Reaktion des Organismus ist.

Der folgende Website-Artikel gibt einen Überblick über die zentralen Inhalte und Empfehlungen der aktuellen AWMF-Leitlinie.

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Weitere Informationen zu differentialdiagnostischen Überlegungen und zu möglichen abwendbar gefährlichen Verläufen (AGV) stehen im Abschnitt zur Versorgungssituation für Angehörige medizinischer Berufe zum Download zur Verfügung.

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