Hormesis and immunity: A review

Hormesis Hintergrundbestrahlung Immunfunktionen hormetische Effekte Immunzellen Krebs Autoimmunerkrankungen fehlerhafte hormonelle Prägung Ernährung

Abstract

"Das Konzept der Hormesis zeigt, dass im Gegensatz zur toxischen Wirkung hoher Dosen von Stoffen, Bestrahlung etc., niedrige Dosen vorteilhaft sind und darüber hinaus helfen, die schädliche Wirkung hoher Dosen, die danach verabreicht werden, zu beseitigen (zu verhindern). Durch diese Wirkung ist sie ein wichtiger Faktor der (menschlichen) Evolution, der den Menschen vor schädlichen Einflüssen schützt, ähnlich der Rolle der Immunität. Allerdings wird die Immunität auch ständig durch hormetische Wirkungen der Umwelt [chemische (Verschmutzungen), physikalischen (Hintergrundstrahlung und Hitze) usw.] und medizinischen (Medikamente und therapeutische Strahlungen) sowie Nahrungsmittelinteraktionen beeinflusst. Im Gegensatz zu früheren Annahmen ist das Dogma der schwellenlosen Bestrahlung im Niedrigdosisbereich nicht gültig, und hier gilt das Hormesis-Konzept. Die therapeutische Bestrahlung im Niedrigdosisbereich sowie die Hintergrundbestrahlung (durch Radonbäder oder in mäßiger Entfernung vom Epizentrum von Atombomben oder Nuklearanlagen) ist eher förderlich als zerstörerisch, und die Angst vor ihnen scheint aus immunologischer Sicht unbegründet zu sein. Praktisch alle Immunparameter werden durch alle Formen von Niedrigdosis-Strahlung positiv beeinflusst."


Übersetzung als Leseservice der Constantin Hering Stiftung, ohne Gewähr. Weitere Informationen und Link zur Original-Arbeit siehe rechte Spalte oder in der mobilen Ansicht unserer Website über das Info-Symbol.