Übersetzung als Leseservice der Constantin Hering Stiftung, ohne Gewähr. Weitere Informationen und Link zur Original-Arbeit siehe rechte Spalte oder in der mobilen Ansicht unserer Website über das Info-Symbol.
Abstract
„Viele Teilbereiche der Biologie, die regelmäßig Dosis-Wirkungs-Beziehungen untersuchen, haben einen evolutionär konservierten Prozess identifiziert, bei dem eine niedrige Dosis eines Stressreizes eine adaptive Reaktion auslöst, welche die Widerstandsfähigkeit der Zelle oder des Organismus gegenüber einem mittleren bis schweren Stresslevel erhöht. Aufgrund des Mangels an häufigen Interaktionen unter den Forschenden in diesen vielen Bereichen, hat sich eine Vielzahl von Begriffen herausgebildet, die derartige Dosis-Wirkungs-Beziehungen beschreiben. Da die verschiedenen Begriffe eine Familie ähnlicher biologischer Reaktionen beschreiben (z. B. adaptive Reaktion, Präkonditionierung, Hormesis) ist die Situation problematisch geworden und beeinträchtigt die interdisziplinäre Kommunikation und verschleiert möglicherweise sogar allgemeingültige Merkmale und zentrale biologische Konzepte. Mit Unterstützung von Wissenschaftlern aus einem breiten Spektrum von Disziplinen bietet dieser Artikel eine Reihe von Empfehlungen, von denen wir glauben, dass sie zu einer größeren konzeptionellen Harmonie in der Terminologie der Dosis-Wirkungs-Beziehung sowie zu einem besseren Verständnis und einer besseren Kommunikation über das breite Spektrum biologischer Disziplinen führen können.“
Keine Kommentare
Melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen.
Anmelden• 07.10.2025
Schreiben Sie den ersten Kommentar!