Übersetzung als Leseservice der Constantin Hering Stiftung, ohne Gewähr. Weitere Informationen und Link zur Original-Arbeit siehe rechte Spalte oder in der mobilen Ansicht unserer Website über das Info-Symbol.
Abstract
"Die Genexpressionsanalyse wurde in der Vergangenheit eingesetzt, um die Auswirkungen hoher Verdünnungen auf Zellsysteme zu testen. Die meisten früheren Studien beschränkten sich jedoch auf die Untersuchung weniger Verdünnungen, was die Erforschung der zugrunde liegenden Wirkmechanismen erschwerte. Mithilfe der transkriptomischen Analyse des gesamten Genoms untersuchten wir die Auswirkungen einer Vielzahl von Verdünnungen von Apis mellifica auf die Genexpressionsprofile menschlicher Zellen. RWPE-1-Zellen, eine nicht neoplastische, adulte, humane, epitheliale Prostatazelllinie, wurden 24 Stunden lang [nach homöopathischen Pirnzipien hergestellten; Anm. d. Übers.] Apis mellifica-Präparaten (3C, 5C, 7C, 9C, 12C, 15C und 30C) oder den Referenzlösungsmitteln ausgesetzt; nicht exponierte Zellen wurden ebenfalls auf Genexpressionsschwankungen überprüft. Unsere Ergebnisse zeigten, dass selbst die am stärksten verdünnten Lösungen die Fähigkeit behielten, signifikante Variationen in der Genexpression auszulösen. Die Gen-Signalweg-Analyse ergab konsistente Variationen in der Genexpression, die durch Apis mellifica im Vergleich zu nicht exponierten Referenzzellen, aber nicht zu Referenzlösungsmitteln, induziert wurden. Da die Auswirkungen von Apis mellifica bei extremen Verdünnungen keine Dosis-Wirkungs-Beziehungen zeigten, bleibt die biologische oder funktionelle Interpretation dieser Ergebnisse ungewiss."
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Anmelden• 07.10.2025
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