Übersetzung als Leseservice der Constantin Hering Stiftung, ohne Gewähr. Weitere Informationen und Link zur Original-Arbeit siehe rechte Spalte oder in der mobilen Ansicht unserer Website über das Info-Symbol.
Abstract
"Zweck:
Evaluierung der homöopathischen Behandlung von Dysmenorrhoe.
Methoden
Prospektive multizentrische Beobachtungsstudie in der Primärversorgung mit standardisierten Fragebögen zur Erfassung von Krankheiten, Lebensqualität, Anamnese, Konsultationen, allen Behandlungen und Inanspruchnahme anderer Gesundheitsdienste über einen Zeitraum von 2 Jahren.
Ergebnisse
Siebenundfünfzig Ärzte behandelten 128 Frauen (Alter 32,4 ± 7,5 Jahre, Mittelwert ± Standardabweichung SD) und 11 Mädchen (13,7 ± 4,0). Die Frauen hatten seit 11,6 ± 9,0 (Mädchen 3,1 ± 1,5) Jahren Dysmenorrhoe. Die Patientinnen erhielten 7,5 ± 6,5 (5,9 ± 3,7) homöopathische Verordnungen. Die Diagnosen und der Schweregrad der Beschwerden verbesserten sich deutlich [nach 24 Monaten war die Dysmenorrhoe bei 46,1 % (59) der Frauen und 45,5 % (5) der Mädchen um mehr als 50 % des Ausgangswertes zurückgegangen], mit großen Effektstärken (24 Monate: Cohens d von 1,18 bis 2,93). Darüber hinaus verbesserte sich die Lebensqualität (24 Monate: SF-36-Score für die physische Komponente: 0,25, Score für die psychische Komponente: 0,25, KINDer Lebensqualitätsfragebogen-Summenscore: 0,27). Die konventionelle Medikation änderte sich kaum, und die Inanspruchnahme anderer Gesundheitsdienste ging zurück.
Schlussfolgerungen
Bei Patientinnen mit Dysmenorrhoe trat unter homöopathischer Behandlung eine Besserung ein. Weitere kontrollierte Studien sollten die Wirksamkeit und Effektivität untersuchen."
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Anmelden• 02.08.2025
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